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des Eifelvereins Ortsgruppe Andernach

Wanderbericht: Mehrtagesfahrt Tegernsee

20241016 101627Die zweite Mehrtagesfahrt des Eifelvereins Andernach im Jahr 2024 ging an den 50 km südlich von München gelegenen Tegernsee, genauer gesagt in das Hotel Rex in Bad Wiessee, von wo aus die 35 Teilnehmer der Reise die von Dagmar Müller gut organisierten Wanderungen unternahmen. Für den ersten Tag stand eine Fahrt mit der Seilbahn auf den am Südufer des Tegernsees gelegenen Wallberg auf dem Programm.

Nach einer kleinen Wanderung genossen alle noch bei sonnigem Wetter die fantastische Aussicht bis hin zur Zugspitze und auf das südliche Alpenpanorama. Nach der Talfahrt mit der Seilbahn brachte der Reisebus die Wandergesellschaft nach Bad Tölz, wo der Nachmittag mit einer Stadtbesichtigung verbracht werden sollte. Die sehenswerte Kreisstadt an der Isar mit der malerischen Marktstraße und der historischen Altstadt wird überragt vom Kalvarienberg mit der weithin sichtbaren Doppelkirche Hl. Kreuz, und ein Teil der Wanderer ließ es sich nicht nehmen, diesen Berg zu erklimmen. Am nächsten Tag folgte eine Fahrt zum Achensee, wo für alle eine Schiffsrundfahrt gebucht worden war. Vom Schiff aus konnte man den Blick auf die umliegenden hohen Berge genauso genießen wie das erneut freundliche Herbstwetter. In Pertisau wurde die Schifffahrt für einen Spaziergang am See unterbrochen. Anschließend setzte ein Teil der Gruppe die Fahrt mit dem Schiff fort, während sich die anderen auf schmalem Pfad oberhalb des Sees zu einer Wanderung Richtung Geisalm aufmachten, um erst ab dort wieder mit dem Schiff zu fahren. Sechs Teilnehmer entschlossen sich, die gesamte Strecke von Pertisau bis Achenkirch zu Fuß zurückzulegen und nahmen gerne die dafür nötige Kletterei in Kauf. Am folgenden Tag führte die kürzere Wanderstrecke über den aussichtsreichen Tegernseer Höhenweg von Gmund nach Tegernsee. Die längere Wanderung ging auf den 1.287 m hohen Riederstein. Der schmale Waldpfad führte die Wanderer stetig steil bergauf (400 Hm) bis zum Berggasthaus Galaun, wo auf der sonnigen Terrasse die Mittagsrast, wieder bei herrlichem Wetter, stattfinden sollte. Fünf ehrgeizige Kletterer eroberten zusätzlich auf recht steilem Weg den Gipfel mit der kleinen Kapelle, die ganz oben auf der Bergspitze erbaut worden ist. Es folgten ein langer Abstieg nach Rottach-Egern und die Rückfahrt nach Bad Wiessee mit dem Schiff. Am nächsten Tag musste dann leider schon die Heimreise angetreten werden. Am Kloster Ettal gab es einen Zwischenstopp, um allen die Gelegenheit zu geben, die sehenswerte Benediktinerabtei zu besichtigen. Nach einhelliger Meinung war es eine sehr gut vorbereitete und durchgeführte Reise in einem sehr guten Hotel mit besonders nettem Personal. Ein Ort, den man gerne noch einmal besuchen kann!

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